Eine kurze Geschichte des systemischen Denkens

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Zum Inhalt

Aus dem ursprünglichen Vorhaben, im Rahmen eines größeren Buchprojektes eine kleine geschichtliche Einführung in das systemische Denken zu liefern, wurde ein eigenes Projekt.

Ziel des Buches ist ein Abriss der Entwicklung systemischer Ideen mitsamt konkurrierender Ansätze, und dies ausgehend von der Antike bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Zu den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts wurde somit ein kleiner, feiner, höflicher Abstand gewahrt.

Kapitelübersicht

Zur Einführung

1 Was ist das eigentlich: »systemisch«?
  • Zur Begriffsklärung: Aller Anfang ist leicht ...
  • Aller Anfang ist leicht ... oder etwa nicht?
2 Ausflug in die Antike
  • Vom Erkennen (Xenophanes)
  • Vom bedingten Entstehen (Siddhartha Gautama)
  • Von der Einheit (Laozi)
  • Vom Fließen (Heraklit)
  • Das menschliche Maß (Protagoras)
  • Auf der Suche nach der Weisheit (Sokrates und Platon)
  • Die Summe der Teile (Aristoteles)
  • Und die Frauen?
3 Intermezzo im Mittelalter
  • Die Welt und der Mensch (Hildegard von Bingen)
4 Ambivalenzen der Neuzeit
  • Dualismus (René Descartes)
  • Früher Konstruktivismus I (Giambattista Vico)
  • Früher Konstruktivismus II (Immanuel Kant)
  • Nicht alle Widersprüche lösen sich auf (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)
  • Missklänge (Friedrich Nietzsche)
5 Die Welt wird reif für systemisches Denken
  • Die Physiker oder: Gott würfelt nicht – oder doch? (Albert Einstein, Werner Heisenberg und Niels Bohr)
  • Was ist das Ich? (Sigmund Freud vs. John Watson)
  • Die Grundlagenkrise in der Mathematik (Kurt Gödel)
  • Was wir von Kindern lernen können (Jean Piaget)
  • Die Welt der Sprache (Ludwig Wittgenstein)
  • Allgemeine Systemtheorie (Ludwig von Bertalanffy)
  • Dialektik der Aufklärung (Theodor W. Adorno und Max Horkheimer)
  • Zwischenbilanz
6 Der große Durchbruch: die Kybernetik
  • Die frühen Kybernetiker
  • Visionär und Warner (Norbert Wiener)
  • Die Strategie des Spiels (John von Neumann)
  • Was ist Information? (Claude Shannon)
  • Lernen durch Einsicht (Gregory Bateson)
  • Die Psychologie entdeckt das Feld (Kurt Lewin)
  • Technokratische Kybernetik (Ross Ashby)
7 Anfänge der modernen Systemik
  • Eine neue Logik (Gotthard Günther)
  • Hypnotherapie (Milton Erickson)
  • Gestalttherapie (Fritz Perls)
  • Figuration oder System? (Norbert Elias)
  • Ein neuer Humanismus (Carl Rogers)
  • Frühe Familientherapie: Entwicklung und Erleben (Virginia Satir)
  • Pragmatik der Kommunikation (Paul Watzlawick)
  • Grundzüge moderner Systemik: Die Welt ist Beziehung (Gregory Bateson)
  • Zwischenbemerkung
8 Exkurs: Auf der Suche nach neuer Einfachheit
  • Die Wiedergeburt des Reduktionismus (I): Die Soziobiologie (Edward Wilson und Richard Dawkins)
  • Vom Behaviorismus zur Verhaltenspsychologie (Burrhus Skinner)
  • Die Wiedergeburt des Reduktionismus (II): Der Neoliberalismus (Milton Friedman)
  • Auf der Suche nach Wahrheit: die Mär von der Letztbegründung (Vittorio Hösle)
  • Der Wert der Kooperation (Robert Axelrod)
  • Zwischenbemerkung
9 Reifung und weitere Differenzierungen
  • Selbstorganisation, Synergetik und Emergenz (Ilya Prigogine, Isabelle Stengers, Hermann Haken)
  • Radikaler und sozialer Konstruktivismus (Ernst von Glasersfeld, Peter Berger, Thomas Luckmann)
  • Therapeutische Kontexte im Zeichen der Kybernetik
  • Reflexive Kybernetik (Heinz von Foerster)
  • Die Funktion der Liebe (Humberto Maturana)
  • Eine halbe Rolle rückwärts (Niklas Luhmann)
  • Systemische Perspektiven für die Familientherapie (Helm Stierlin)
  • Affektlogik (Luc Ciompi)
  • Ego-States (John und Helen Watkins)
  • Weitere Entwicklungen
  • Hypnosystemische Therapie (Gunther Schmidt)
  • Anstelle einer Zusammenfassung
Zum Abschluss: Wege systemischen Denkens